Das Botschaftsessen und die Halloween-Party

Der Oktober verging wie im Flug. Unter der Woche hatte ich viel auf der Arbeit zu tun – vor allem Berichte schreiben stand häufig auf dem Programm. Umso mehr habe ich die Wochenenden genutzt: Oft war ich in Kigali unterwegs, habe Freunde getroffen, neue Cafés entdeckt und auch die ein oder andere Party mitgenommen. Der Kontrast zwischen der interessanten Arbeit und den lebendigen Wochenenden hat den Monat abwechslungsreich und spannend gemacht.

Mitte Oktober erreichte uns dann eine besondere Einladung: Ein Empfang in der deutschen Botschaft am 31. Oktober – alle Freiwilligen waren eingeladen. Ich kannte zu dem Zeitpunkt zwar schon einige der anderen Freiwilligen, aber längst nicht alle. Entsprechend groß war die Vorfreude, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen.

Am 31. Oktober war es dann so weit: In der Botschaft wurden wir herzlich von der Botschafterin und dem Botschaftspersonal empfangen. Die Atmosphäre war entspannt, offen und sehr angenehm. Besonders spannend war der Austausch mit den Vertretern des BMZ.

Nach dem offiziellen Teil ging es für viele von uns noch weiter – wir wurden spontan zu einer privaten Halloween-Party eingeladen. Die Stimmung war ausgelassen, es wurde getanzt, gelacht und viel erzählt – ein wirklich gelungener Abend.

Auch der restliche Verlauf des Wochenendes war vollgepackt: Mit vielen neuen Bekanntschaften ergaben sich spontan gemeinsame Aktivitäten, lange Gespräche und einige Restaurantbesuche. Ich habe selten an einem Wochenende so viele neue Gesichter gesehen und gleichzeitig das Gefühl gehabt, mit so vielen Menschen auf einer Wellenlänge zu sein.