Meine zweite Woche in Kigali
Nachdem die erste Woche in Kigali mit einigen Startschwierigkeiten begann, aber letztlich doch ein gutes Ende fand, möchte ich in diesem Eintrag über meine zweite Woche berichten.
Am Mittwoch trafen wir eine ehemalige Freiwillige, die uns wertvolle Tipps und Hinweise gab. Im Anschluss gingen wir zu viert zum Abendessen in ein Café. Das Essen war lecker und gut, und im Vergleich zu Deutschland sind die Preise hier wirklich günstig. Für einen Burger mit Pommes und einer Cola zahlt man oft weniger als 5 €.
Am Donnerstagmorgen machten wir uns erneut auf den Weg zum MINAFFET, um unsere Unterlagen vom Montag abzuholen und sie anschließend zum Immigration Office zu bringen. Dort beantragten wir unser Jahresvisum. Wir warteten insgesamt zwei Stunden, bis wir dran kamen, und dann nochmal 1,5 Stunden, bis wir das gesamte Verfahren abgeschlossen hatten. Zum Mittagessen gab es in der Nähe Tacos und Wraps – sehr lecker.
Nach einer kurzen Pause ging es am Nachmittag in einen Park, wo wir uns mit einigen anderen Freiwilligen trafen und eine größere Runde durch den Park drehten. Abends besuchten wir ein indisches Restaurant, wo wir mit über 15 Freiwilligen zusammen saßen.
Am Wochenende erlebten wir eine erholsame Zeit mit vielen anderen deutschen Freiwilligen. Am Samstagabend gingen wir zuerst bowlen. Trotz der Tatsache, dass wir alle noch relativ neu in Kigali waren, fühlte es sich schnell wie eine kleine Gemeinschaft an und wir hatten riesigen Spaß. Nach dem Bowling besuchten wir einige Cafés, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. In Kigali gibt es eine Vielzahl von tollen Cafés, die sowohl für Gespräche als auch für entspanntes Chillen ideal sind. Wir saßen zusammen, genossen Kaffee, Tee und Snacks und tauschten uns über unsere Erfahrungen aus.
Der Sonntag war genauso entspannt. Wir nutzten den Tag, um mehr von der Stadt zu entdecken und uns mit den anderen Freiwilligen zu treffen.
Am Montag war es endlich so weit: Ich besuchte meine Einsatzstelle und meine Wohnung. Wie das genau war, erzähle ich euch im nächsten Eintrag.
Bis zum nächsten Mal!
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